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Eingepflanzt in Jesu Stammbaum

Die Handhabung eines Stammbaumes wird in der Bibel verschieden beschrieben.

Einerseits wurde von den Priestern, die im Tempel Ihren Dienst verrichten wollten, ein lückenloser Stammbaum bis hin zu Aaron, dem Bruder Mose verlangt. Wohl auch dann, wenn es gilt Priester für den dritten Tempel zu rekrutieren. Auf der anderen Seite warnt Paulus in Titus 3.9: «Von törichten Fragen aber, von Geschlechtsregistern, von Zank und Streit über das Gesetz halte dich fern; denn sie sind unnütz und nichtig.» In meinem Buch: «ein reines Gewissen persönliche Erfahrungen» schreibe ich abschliessend unter: «in der Gewissheit» mit dem Untertitel: dass unser Name in den Himmeln geschrieben steht! - Das erste Buch im Neuen Testament, das Evangelium nach Matthäus, beginnt mit einem Stammbaum, dem Stammbaum Jesu. Durch Jesus ist auch mein Name in den Stammbaum geschrieben. Dort kann jeder Name stehen. Dort kann der Name jedes Menschen stehen, der von Jesus erwartet wird. Du bist von Jesus angenommen, du bist gewollt. Gott hat dich bei deinem Namen gerufen, du bist Sein. Akzeptierst Du das? Dann ist Dein Heimatort (Epheser 2,19) der Himmel, von wo auch Jesus bei seiner Wiederkunft herkommen wird. Wir dürfen auf ein zweites Wiederkommen Jesu hinleben – nicht in der Ferne – sondern morgen schon kann er kommen! (Hebräer 10,37) - Jesus kommt bald – Halleluja! Mir geht es nicht um eine verklärte Zukunftshoffnung welche der Realität im Jetzt nicht standhält. Wenn ich dieses «eingepflanzt in den Stammbaum Jesus» betend in Anspruch nehme, nimmt mich dies heraus. Heraus aus der Welt, heraus aus meinem Stammbaum. Wenn ich innerlich Jesu Stammbaum durchgehe und da nicht nur Könige, Priester und Propheten sind, sondern auch zweifelhafte Persönlichkeiten wie Prostituierte. Hilft mir dieses «eingepflanzt sein» durch ein geistliches Tor in eine geerdete reale gegenwärtige Welt einzutreten und mich auszusondern zu den Werken Gottes.